WAS SIND MIKRONÄHRSTOFFE

Professioneller Umgang mit Mikronährstoffen
In der Orthomolekular Medizin geht es um das Erkennen, Vermeiden und Ausgleichen von Mikronährstoff-Defiziten, mit dem Ziel die Gesundheit zu erhalten, zu fördern und den Organismus therapiebegleitend zu unterstützen
​
Essentiell für den Erhalt unserer Gesundheit und Vitalität
Mit der Nahrung werden dem Körper lebensnotwendige Nährstoffe zugeführt. Diese werden in Makronährstoffe und Mikronährstoffe unterteilt. Während Makronährstoffe wie (Kohlenhydrate, Fett und Eiweiss) dem Körper als Energielieferanten dienen, sind die Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Mengen- und Spurenelemente) für die Aufrechterhaltung lebenswichtiger Funktionen verantwortlich. Unter anderem dafür, dass die zugeführten Makronährstoffe überhaupt verwertet werden können.
​
Mikronährstoffe sind essentiell, d.h. sie können gar nicht oder nicht in ausreichender Menge vom Körper gebildet werden. Um den Bedarf im Stoffwechsel zu decken, müssen deshalb regelmässig und in ausreichender Menge diese zugeführt werden. Viele Beschwerden im Alltag sind auf einen Mangel dieser Stoffe zurückzuführen.
Was zählt zur Familie der Mikronährstoffe?

-
Vitamine
-
Mineralstoffe
-
Spurenelemente
-
Essentielle Fettsäuren
-
Aminosäuren
-
Vitaminoide
-
Bioaktive Pflanzenstoffe
-
Probiotische Mikroorganismen
-
Enzyme
Eine Kurzübersicht der Wirkprinzipien
Mikronährstoffe sind am Stoffwechsel innerhalb der Zellen und damit an der Grundfunktion unseres biologischen Körpers beteiligt. Etwa dem Zellwachstum und der damit verbundenen Erneuerung von Haut, Knochen, Muskulatur, Blutkörperchen, Nervenreizleitung sowie der Bildung von Sekreten und Botenstoffen. Die Funktion der Mikronährstoffe ist vielseitig. Sie unterteilen sich grob in 4 Bereiche:
​
-
Baustoffe (Baumaterial durch Fette, Kohlenhydrate, Eiweisse)
-
Bindegewebsmodulatoren (Elektrolyte- und Säurebasenhaushalt)
-
Antioxidantien (Schutzstoffe gegen freie Radikale)
-
Enzymaktivatoren (Werkeuge und Arbeiter)